Kriterien zur Markenaufnahme

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Anhand eines Datenblatts zur Erfassung kann die Aufnahme einer Herstellermarke bei Durchforstung einer Sammlung sauber dokumentiert werden.

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Dazu gehören als erstes das Datum des Besuchs und die Sammlungsbezeichnung sowie Daten zum Abguss. Wichtig ist für spätere Identifizierung und Vernetzung die Inventarnummer und der Titel des Abgusses.

Die Analyse der Herstellermarken gelingt nur mit einem Satz stringenter Kriterien.

Dabei ist ein genaues Vorgehen nach dem identifizierenden Augenschein hilfreich.

Als primäres Kriterium fällt die Form ins Auge – Hauptkategorien sind Kreis, Oval, Mehreck, gefolgt von der Größe – sichtbare Hauptabmessungen wie Durchmesser, Länge und Breite in mm. Der Herstellermarkentext stellt dann den Ankerpunkt für jede Herstellermarke dar. Dabei sind Unterkriterien zu beachten wie Leserichtung – von links nach rechts, außen nach innen, oben nach unten-, Groß- und Kleinschreibung, Zeilenumbruch – hier im Folgenden durch # oder // markiert – und Abkürzungen. Aus den textlichen Inhalten lassen sich Eigennamen, Institutionen, Fertigungsbezeichnungen, Ortsangaben mit Stadt sowie Adresse und Schutzformeln isolieren. Nächstes Kriterium sind die Abbildungen, die in Wappen, Symbolen und vollständigen Bildern unterschieden werden können. Identifizieren lassen sich ebenso Trennzeichen, wie Punktreihen, Umrahmungen, Sterne usw. Weitere Kriterien zur Identifizierung einer Herstellermarkemarke sind das Material und die Art der Anbringung derselben.

Die Analyse wird unterstützt durch fotografische Aufnahmen, sowohl der Marke als auch des Objektes.

Sollte kein Maßstab zur Hand sein, hilft die Markierung am Seitenende des Datenblatts zur groben Größenabschätzung.

Die so gewonnen Daten werden in eine Datenbank übertragen.

Sie können sich dieses Datenblatt hier herrunterladen, öffnen, ausfüllen und speichern. Senden Sie die ausgefüllte Version (beschreibbares pdf) bitte an w-s-i-p (at) gmx.de